Seit
2010 vermahlt die Stiftsbäckerei ihr Roggenmehl selbst und nutzt dazu den Strom
aus der eigenen Wasserkraft. Dazu hat Franz Grabmer eine Kombination aus 3 Mühlsteinen
mit Siebmaschinen entworfen. Das verhindert im Gegensatz zur Vermahlung in einem
Durchgang die Erwärmung des Mahlguts, wodurch wertvolle Inhaltsstoffe erhalten
bleiben. Die Förderung der Mahlprodukte erfolgt in hygienischer Weise pneumatisch.
Ein Teil der Mühle, der größte Mühlstein, ist im Vorraum der Bäckerei zu sehen. (Bild)
Der Roggen wird von einem Biobauern im Waldviertel (Niederösterreich) bezogen. Gleichbleibende Qualität ist durch die Einlagerung eines Jahresbedarfs in der Stifts- und Salzachmühle gegeben. Vor Auslieferung an die Stiftsbäckerei werden eventuell vorhandene Unkrautsämerein mit einem hochmodernen Gerät (Sortex) optisch aussortiert.