Man
kann davon ausgehen, dass die Mönche von St. Peter von der Gründung des Klosters
an Brot gebacken haben. Einen wesentlichen Meilenstein stellt jedoch das Jahr
1160 dar: Ab dann wurde durch den Stollen im Mönchsberg Wasser aus der Almkanal
geleitet und somit der Betrieb
eines Mühlrades und die Vermahlung von Getreide möglich. Damit kann
der Beginn der Stiftsmühle und -bäckerei neben dem Friedhof von St. Peter festgesetzt
werden. Eine Mühle bestand dort bis 1967 im hinteren und oberen Teil des Gebäudes.
Diese nutzte die Wasserkraft von 1922 - 67 mit einer Francisturbine.
Bild: Stiftsbäckerei um 1900. (zum
Vergrößern ins Bild klicken) Quelle: SMCA
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